Pädagogik

Wir haben uns für Montessori, Anthroposophie, Freinet und Waldpädagogik entschieden, weil diese pädagogischen Strömungen am besten das widerspiegeln, was wir erfahrungsorientiert mit Kindern wahrnehmen. In handlungsorientierter Art und Weise wollen wir selbst auch durch Werte wie Geborgenheit, Gemeinschaftsgefühl, Freiheit und Naturverbundenheit diese pädagogischen Strömungen realisieren. Auf achtsame, gewaltfreie und authentische Weise möchten wir den Raum der Kinder unterstützen, sie in ihrem Entfaltungspotenzial zu begleiten und ihnen dabei helfen, in ihre Stärke zu kommen. Die Kinder sind nicht nur das, was sie uns durch ihre Schulleistungen präsentieren, sondern in ihnen liegt auch noch ein Zauber, den wir genauso liebevoll erahnen und erkennen können. Und wir dürfen uns überraschen lassen, was da alles auf die Kinder und uns als Begleiter zukommt.

Die Kinder werden bei uns durch folgende pädagogische Strömungen geprägt, damit sie einen gesunden Start ins Leben finden, freudig lernen und nach der 4. Klasse leicht auf weiterführende Schulen gehen können.

Célestin Freinet (1896-1966)

Er legte den Schwerpunkt auf das Lernen durch Erfahrung und das Erforschen, sowie der Erkundung von Umweilt und Natur. Er prägte den Begriff "Freier Ausdruck".

Maria Montessori (1870-1952)

Sie stellte die große Bedeutung einer vorbereiteten Umgebung für die Lernwege der Kinder in den Vordergrund und nahm wahr, dass Lernen selbsttätig vom Kind ausgeht.

Anthroposophie (ab 1919, Deutschland)

Das "erweiterte" Menschenbild führte auch zu der Erkenntnis, dass Lernen mit Hilfe künstlerischer Prozesse stattfindet.

Waldpädagogik (ab 1950, Dänemark)

Die Natur wird als Lehrmeister und Erfahrungsraum genutzt, als Lern- und Spielraum.